Lining (Shortlining) KMR
Die Sanierung von Abwasserleitungen im Lining-Verfahren (Shortlining) besteht darin, in den renovierten Innenraum neue Leitungen aus zusammengesetzten Rohrmodulen einzuführen.
Dank der kurzen Baulänge der Rohrmodule kann die Montage in typischen Abwasserschächten erfolgen. Der Außendurchmesser der Module ist kleiner als der Innendurchmesser der zu sanierenden Rohrleitung: z.B. in einen Abwasserkanal mit dem Innendurchmesser von 300mm, wird eine Leitung aus Modulen mit einem Außendurchmesser von 280 mm oder 250 mm eingeführt.
Mit dem KMR-Shortlining-Verfahren können Leitungen erneuert werden, deren Querschnitt an der engsten Stelle, das Einführen der Module nicht blockiert, den der am ersten Modul montierte Knauf/Sprengkopf kann weder alte Rohre zerquetschen noch zur Seite ausdehnen. Diese Methode hilft Ungleichheiten innerhalb des zu sanierenden Kanals zu überwinden.
Die Installation der Module erfolgt über eine Montagerinne, angebracht in der Künette am Boden des Abwasserschates.
Der mit der Montagerinne verbundene Hydraulikzylinder verbindet des hinzugefügte Modul mit dem zuvor installierten und schiebt dieses dann tiefer in den sanierten Kanal.
Dank dieser Lösung können Installationsarbeiten schnell durchgeführt werden. Die Montagegeschwindigkeit der Module erreicht 40-60 m/h.
Bei Blockierung des Sprengkopfes lassen sich Module zurücksetzen bzw. komplett demontieren.
Die Sanierung im Shortlining- Verfahren im KMR-System kann auf einem aktiven Kanal durchgeführt werden. Dies vereinfacht die Arbeitsorganisation und reduziert die Kosten.
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